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Husky´s |
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Wie alles vor fast 16 Jahren begann.
Wir möchten euch hier mal erzählen
wie wir zu den Huskys gekommen sind und was wir schon alles
mit ihnen erlebt haben.
Schon als Kind war ich fasziniert von diesen Hunden, von
ihrem Aussehen, ihrem freundlichem Wesen, ihren Wunderschönen
Augen und dem drang zu laufen. Es vergingen viele Jahre
bis ich endlich einen Husky hatte und das fing so an:
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Durch
einen Bekannten erfuhr ich durch Zufall das im Tierheim
bei uns in der Nähe ein Husky ist. Ich fuhr gleich
dorthin und schaute ihn mir an.
Es war eine Siberian Husky Hündin braun-weiß
mit braunen Augen. Durch das Tierheim erfuhr ich was sie
schon alles schlimmes erlebt hat und was alles auf mich
zukommen kann. Der Vorbesitzer hatte die Hündin ausgesetzt
und sie wurde von einem Auto angefahren, sie erlitt einen
Trümmerbruch der Schulter und des Vorderbeines. Sie
war 3 Monate in der Tierklinik und wurde dort behandelt.
Mir wurde geraten noch mal in die Tierklinik zufahren und
mit dem Arzt zu sprechen was alles auf mich zukommen kann.
Er sagte mir gleich das das Bein auch Steif werden kann
und man es vielleicht abnehmen müsste. Aber ich lies
mich davon nicht abschrecken und nahm die kleine mit nach
Hause ohne groß zu überlegen.
Auf der Rückfahrt ist mir eingefallen das ich eine
Wohnung hatte wo keine Hunde erlaubt waren, aber ich dachte
das klappt schon.
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Zuhause angekommen,
kein Halsband, keine Leine, keine Näpfe
und auch kein Futter. Also wieder ins Auto zum Tierladen,
vollbepackt mit allen Sachen für
den Hund ging es wieder nach Hause, nach dem sie dann gefressen
hatte gingen wir raus spazieren und mir viel ein sie hatte
noch keinen Namen. Nach langem überlegen bekam sie
den Namen Kimberly kurz Kimba.
Wir sind viel Unterwegs gewesen aber immer mit Vorsicht
wegen ihrem Bein, weil wenn sie sich vertreten hatte, hat
sie gejault. Es tat mir immer sehr leid wenn Kimba gejault
hat und ich musste immer daran denken wer so einen Hund
aussetzen kann. Gerade bei einem Husky der es liebt zulaufen,
so fingen wir ganz langsam an unsere Spaziergänge zu
verlängern, damit sich wieder Muskeln an ihrem Bein
aufbauten. Die Zeit verging und Kimba ihr Bein wurde besser
und sie humpelte auch nicht mehr so stark das jeder es gleich
gesehen hat und man immer komisch von den Leuten
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angeschaut wurde.
Wir fingen nach fast einem Jahr an es mal mit Inline Skates
zu versuchen, weil sie immer mehr laufen wollte und es klappte
auf anhieb als ob sie das schon kannte und sie lief und
lief. Wir haben manchmal Strecken von 10 Kilometern zurückgelegt
und ich hatte das Gefühl sie wollte gar nicht aufhören
zulaufen.
Aber es kam alles anders als wir uns es gedacht haben, ich
kann diesen Tag bis heute nicht vergessen, wir waren Unterwegs
mit dem Auto wie immer war Kimba mit weil ohne sie bin ich
nie weggefahren. Ich habe dann nur schnell was erledigt
und habe Kimba im Auto gelassen hinten im Kofferraum meines
Kombis, als ich zurück kam und ins Auto schaute lag
Kimba auf der Seite und ich dachte sie schläft, ich
öffnete das Auto und Kimba bewegte sich nicht ich fasste
sie an und merkte das sie nicht mehr geatmet hat.
Bin dann sofort zum Tierarzt gefahren, aber er konnte ihr
nicht mehr helfen. Ich war fertig, konnte keinen klaren
gedanken fassen. |
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Das Thema Hund war für mich erledigt
ich wollte so was nicht noch einmal durchmachen. Bei einer
Feier von einem Kumpel fiel mir eine Zeitschrift in die
Hände, ein Herz für Tiere. Beim blättern
in dem Heft, sprang mir sofort eine Anzeige in die Augen
mit dem Text Siberian Husky Welpen zu verkaufen und ich
musste sofort an Kimba denken. Aber ich schrieb mir die
Telefonnummer auf, es vergingen ein
paar Wochen, beim aufräumen fiel mir der Zettel mit
der Nummer wieder in die Hände und nach langem überlegen
rief ich dort an. Am nächsten Morgen fuhr ich nach
Osnabrück, als ich aus dem Auto ausstieg hörte
ich schon die Hunde und da war sie eine Siberian Husky Hündin
mit einem blauen und einem braunen Auge. Da war sie nun
meine Shira.
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Nach knapp 3
Stunden Fahrt waren wir dann wieder zu Hause, ich konnte
es kaum glauben das dieser kleine Welpe jetzt meiner war.
Am nächsten morgen wachte ich auf und dachte war es
nur ein Traum? Schnell in den Flur, da lag die kleine Shira.
In den kommenden Monaten wuchs Shira zu einer Wunderschönen
Hündin heran. Ich war viel mit Shira Unterwegs, sie
war den ganzen Tag bei mir, sogar auf die Arbeit konnte
ich sie mitnehmen mein Chef hatte nichts dagegen. Ruck Zuck
war Shira 15 Monate alt. Im Dezember 2001 lernte Shira ihr
neues Frauchen kennen, Melanie, sie war sehr begeistert
von Shira und dann zogen wir nach Herzberg zu Melanie. Nach
einiger Zeit merkten wir das unsere Wohnung zu klein ist
für uns drei, Shira brauchte einen eigenen Garten wo
sie sich frei bewegen konnte. Also zogen wir wieder um,
das gefiehl unserer kleinen den ganzen Tag im Garten toben
und nachts im Haus schlafen. Nach einiger Zeit merkte ich
das Shira das spazieren gehen nicht mehr ausreichte, sie
wollte laufen.
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Dann fingen
wir an mit dem Fahrrad zu fahren, zuerst hatte ich ein bißchen
bedenken, ob das gut geht? Aber es klappte auf anhieb und
es wurde von mal zu mal besser, ich war erstaunt was Shira
für eine Ausdauer hatte. Wir fuhren auch mal zu Schlittenhunderennen
und ich war begeistert von den Leuten die viele Huskys hatten
und ich wollte auch noch einen haben, aber meine Frau war
dagegen. Dann hatte Melanie eine Überraschung für
mich . Sie hatte übers Internet Hagen Müller kennengelernt,
Hagen Müller Vizeweltmeister der Klasse O. Wir fuhren
also zum Schlittenhunderennen nach Benneckenstein, da erfuhr
ich dann das ich als Beifahrer bei Hagen und seinen 12 Hunden
mitfahren sollte. Leider wurde das nichts weil die Strecke
am Sonntag total vereist war und es zu gefährlich sei
zu fahren. Schade, aber da war ich mit dem Virus infiziert
und wollte auch gerne mit dem Schlitten oder Wagen fahren,
aber dafür brauchte man mindestens noch einen Hund.
Nach langen überredungskünsten meinerseits, überlegten
wir
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gemeinsam einen
zweiten Hund anzuschaffen. Wir schauten viel im Internet
nach und dachten uns wir nehmen eine zweite Hündin,
die in dem Alter von Shira ist. Gesagt, getan, wir fanden
im Internet eine Anzeige von Karsten Neubert, der seine
6 jährige Hündin verkaufen möchte. Eine Leithündin
auch noch, das wäre perfekt! Wir entschließen
uns 300 km zu fahren und uns die Hündin Namens Shiela
anzugucken. Dort angekommen, lernten
wir Karsten und Manuela kennen und Shiela. Eine wunderschöne
kleine Hündin. Wir entschieden uns sie auf Probe mitzunehmen.
Im Auto lagen Shira und Shiela, 300 km im Kofferraum nebeneinander.
Wunderbar, dachten wir. Pustekuchen, Zuhause angekommen,
ging der Terror los. Sie gingen sich nur an, verstanden
sich überhaupt nicht. Selbst das spazieren gehen war
ein Kampf, und dann kam die Nacht. Wir mussten beide Trennen.
Shiela hatte Heimweh und jauellte die ganze Nacht. Ich schlief
dann also die ganze Nacht bei ihr im Wintergarten. Das war
ne Nacht! Doch der nächste Morgen war auch nicht besser.
Wir konnten beide nur
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getrennt halten,
weil wir nicht wollten das noch irgentwas schlimmes passiert.
Um 11 Uhr riefen wir bei Karsten an um ihm davon zu erzählen.
Er sagte auch kurz entschlossen, bringt sie zurück.
Also setzten wir uns ins Auto und fuhren wieder 300 km hin
um sie weg zu bringen und 300 km zurück. Das Wochenende
war gelaufen und wir hatten erstmal die Schnauze voll von
einem zweiten Hund. Doch das hielt nicht lange an, weil
viele uns geraten haben einen Rüden dazu zu nehmen,
weil Shira zu dominant ist. Karsten hatte ja auch noch einen
Rüden zu verkaufen. Also fuhren wir ins Erzgebirge
um Boomer anzugucken. Wir mussten dort hin fahren, da Karsten
dort zum Rennen war. Es war dort Schneechaos, alles eine
Katastrophe und wir nahmen auch nicht Boomer, da wir ja
eigentlich immer eine Hündin haben wollten. Aber das
Wochenende mit Karsten, Manuela und dem Rennen war schön.
Also fuhren wir wieder mit unsrer Shira nach Hause.
Wir suchten weiter im Internet, aber diesmal etwas in unsere
Nähe.
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Im Internet
haben wir dann eine Anzeige gelesen wo Jemand Siberian Husky
Welpen verkaufte, sie waren 11 Wochen alt. Auf den Bildern
fiel uns gleich ein Welpe ins Auge, ich schickte eine Sms
an die Telefonnumer weil es schon kurz vor 23.00 Uhr war.
Kurz darauf klingelte mein Handy, es war Heinz wegen den
Welpen. Am nächsten Morgen setzten wir uns ins Auto
und fuhren nach Ilsede. Dort angekommen, gingen wir in den
Garten und da waren sie alle und die beiden Eltern, ich
hätte sie am liebsten alle genommen aber wir hatten
uns ja schon eine auf den Bildern ausgesucht und da war
sie unsere kleine Maja. Wir sagen nochmal Danke an Heinz
und Nanna. Wir erzählten den beiden auch von unserem
Huskytreff und was wir machen wollen. Bei unserem ersten
Treffen kamen die beiden auch und sind seit dem alle zwei
Wochen mit dabei.
Ja das war unsere Geschichte, ich hoffe sie hat ihnen Gefallen.
Wenn wir ihr Interesse an diesen Nordischen Hunden geweckt
haben und sie sich überlegen, so einen Hund anzuschaffen.
Überstürzen sie nichts.
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Informieren
sie sich vorher über diese Hunderasse oder kommen einfach
mal bei uns vorbei und schauen sich unsere Huskys an. Wir
können auch Spazieren gehen, dann sehen sie ob ein
Husky der Richtige Hund für sie ist. Kaufen sie keinen
Hund nur wegen seinem Wunderschönen Aussehen und seinen
meist blauen Augen.
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Am 29.09.2007 war es mal
wieder so weit und wir bekamen unseren 3 Husky, ein süsser
kleiner braun-weisser Rüde mit dem Namen Demon.
Er wurde gleich super aufgenommen von den beiden Mädels
und fand auch gleich seinen Platz im Körbchen.
Heute ist der 19.07.2008
und in ein paar Tagen hat unser Demon schon seinen 1 Geburtstag.
Die Zeit verging so schnell und nun bist du schon so gross
geworden.
Shira, Maja und Demon..
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Es sind nun wieder fast 3 Jahre vergangen
und nun ist es wieder soweit,
Husky Nummer 4 zieht bei uns ein.
Ein süsser kleiner Rüde mit dem Namen Bo.
Die Zeit verging wie im fluge und nun bist
Du schon wieder ein
Jahr alt.
Bo hat sich prächtig entwickelt und
läuft auch schon in unserem Team.
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Und das hat der
Hund dem Menschen zu sagen:
Mein Leben dauert zehn oder 12 Jahre. Jede Trennung von Dir
wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, ehe Du mich
anschaffst. Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mit verlangst.
Pflanze Vertrauen in mich; ich lebe davon. Zürne mir
nie lange und speer`mich zur Strafe nicht ein. Du hast Deine
Arbeit, Dein Vergnügen, Deine freunde.
Ich habe nur Dich.
Sprich manchmal mit mir! Wenn ich auch Deine Worte nicht ganz
verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.
Wisse, wie immer an mir gehandelt wird, ich vergesse es nie.
Bedenke, ehe Du mich schlägst, das meine Kiefer mit Leichtigkeit
die Knöchelchen Deiner Hand zu zerquetschen vermögen
- daß ich aber keinen Gebrauch davon mache.
Eh`Du mich bei der Arbeit unwillig schilst, bockig oder faul
zu sein, bedenke, vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter;
vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe
ein verbrauchtes Herz. Kümmere Dich um mich, wenn ich
alt werde. Auch Du wirst einmal alt sein! Geh jeden schweren
Gang mit mir. Sage nie: Ich kann so was nicht sehen, oder
es soll in meiner Abweseenheit geschehen. Alles ist leichter
für mich - mit Dir!"
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Liebes Herrchen, tröste Dich,
ich weiß, wie sehr Du liebtest mich,
und auch mein Herz schlug nur für Dich,
ich nie von Deiner Seite wich.
Verband uns traute Zweisamkeit,
und liebten wir es, rauszugeh'n,
des Abends die Geruhsamkeit,
ließ manche Sorge schnell vergeh'n.
Kann ich Dich nun nicht mehr begleiten,
so wird mein Geist Dich doch geleiten,
meine Nase kennt jede Wiese,
jeden Windzug, welcher blies.
Wirst an allbekannten Stellen
auch erinnert sein ans Bellen,
wenn Du andere Hunde siehst
und vor Deinen Tränen fliehst.
Doch so soll Dich trösten eins:
Du warst mein Licht des Sonnenscheins,
gabst Futter mir und auch ein Dach,
dafür ich hielt Dir treu die Wacht.
Nie verlor'n geht diese Liebe,
unerfüllt sie doch erst bliebe,
wenn einander nicht gedacht,
Erinnerung nicht in uns wacht.
Drum gedenke meiner immer,
sonst der Schmerz wird sein noch schlimmer.
Schliess' mich in Dein Herz fest ein,
dann werd ich ewig bei Dir sein.
Sind die Tränen reich geflossen,
denk auch an meine Artgenossen.
Mancher sitzt gar wie in Trance
im Zwinger, hoffend auf die Chance,
welch Du bereit wärst, ihm zu geben
und erneut zu zweit zu leben.
Reich erfüllt von Stolz und Mut
tät nun ein neues Tier Dir gut.
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